Fotopapiertypen
Welche Papiertypen sind nun für welche Motive geeignet? Klassische Inkjetdruckpapiere wie „Glossy“ oder„Semiglossy“ haben eine ähnliche Bildwiedergabe wie das klassisch-analoge Fotolaborpapier: Sie reproduzieren kräftige und leuchtstarke Farben und sind scharf in den Details. Ihre Anmutung wird daher auch als fotorealistisch bezeichnet: Was wir sehen, wirkt real und echt.
Oft kommen diese Materialien bei Landschaftsaufnahmen und Tierportraits zum Einsatz – oder auch bei Reise- und Urlaubsbildern.
Matte und unbeschichtete Fine-Art-Papiere hingegen schieben noch eine gewisse Ebene zwischen Betrachter und Bild: Sie abstrahieren mit leichtem Farbton und Struktur und heben das Bild als „Werk“ auf eine andere Stufe. Die matten Papiere eignen sich z. B. für Porträts oder flächige Motive wie Architektur. Aufgrund ihrer Beschaffenheit sind sie haltbarer und langlebiger als die klassischen Fotopapiere – vorausgesetzt wir drucken mit den Canon Lucia Pigmenttinten.
Diese Tinte kommt in allen Canon ImagePROGRAF Druckern zum Einsatz. Die ImagePROGRAF-Modelle Pro-300 und Pro-1000 sind für ambitionierte Fine-Art-Printer die Drucker der Wahl und können sowohl Fotopapiere als auch Fine-Art-Papiere bedrucken. Der Canon PIXMA Pro-200 kann dies zwar auch, ist aber bei Fine-Art-Papieren auf Dauer weniger wirtschaftlich. Zudem druckt er nicht mit den Lucia Pigmenttinten, sondern mit Farbstoff-Tinten. Die technischen Daten der drei Pro-Drucker lassen sich bei Canon auf der Webseite nachlesen und gut miteinander vergleichen.
Wer sich einen Überblick über geeignete Papiere verschaffen will, findet bei den bekannten Papierherstellern wie Ilford, Hahnemühle, Canson, Moab und Tecco ein reichhaltiges Angebot. Musterpackungen mit mehreren Sorten eignen sich besonders gut, um für seine Motive das ideale Material zu finden.